Behalten Sie Ihren Müll - er gehört nicht auf die Strasse!

26.01.2018 - Umwelt

Artikel von Albert Keel

Behalten Sie Ihren Muell 1

Littering nennt man unbedachtes oder absichtliches fallen und liegen lassen von Abfall. Meist sind die Mengen gering, doch die Mehrheit der Bevölkerung empfindet diesen Müll als störend. Sie auch? Die Sensibilisierung mit vielen Kampagnen scheint langsam Wirkung zu zeigen. Die Situation stabilisiert sich langsam. Doch das ist kein Grund, nicht selber weiterhin achtsam zu sein.

Seit den 90er Jahren nimmt Littering in der Schweiz zu. Das hat damit zu tun, dass seither die Verpflegung unterwegs zugenommen hat und auch die öffentlichen Plätze anders und mehr genutzt werden. Zusätzlich ins Gewicht fallen Gratiszeitungen. Und seit man entdeckt hat, dass das unachtsame Wegschmeissen von Abfall zum Problem wird, versucht man dagegen anzukommen.

Das ist nicht nur in der Schweiz so, sondern weltweit. Und es betrifft nicht nur den Boden sondern auch das Wasser. Dort gibt es in der Zwischenzeit Abfallboote wie Mr. Trash Wheel (Bild), der bereits über 600’000 Plastik-Flaschen gesammelt hat, oder aber kleine Eimer, die das Wasser im Hafen filtern. Trotzdem gibt es noch viel zu tun. Nicht nur im Wasser.

Richtige Platzierung von Abfalleimern

Wieso Müll überhaupt auf der Strasse landet und nicht im Abfall, hat meist nicht sehr viel mit den vorhandenen Abfallbehältern zu tun. Gesamthaft gesehen ist das Volumen an Abfalleimern immer noch viel grösser als das Volumen an rumliegendem Abfall. Vielmehr ist es eine Frage des Alters und der Anonymität. Grob könnte man zusammenfassen, dass Junge Leute mehr Abfall liegen lassen und das am ehesten an Orten, wo man sie nicht kennt. Aber das gilt natürlich nicht für alle.

Und auch wenn genügend Abfallbehälter vorhanden wären, sind diese nicht immer richtig platziert oder bereits am Freitagabend überfüllt. Denn nicht die reine Anzahl der Eimer ist ausschlaggebend sondern auch Ihre Platzierung.

Gibt es Abfall-Probleme, müssen diese oft kommunal gelöst werden. Und viele Gemeinden wurden in den letzten Jahren tatsächlich aktiv beim Kampf gegen das unachtsame Entsorgen von Abfällen. Wie kreativ die Probleme angegangen werden, kann man in der Littering-Toolbox beobachten. Dort wird zum Beispiel auch das Projekt aus Rapperswil-Jona vorgestellt, wo es an spezifischen Plätzen und vor allem im Sommer und an Wochenenden zu grossen Verschmutzungen kam.

 

Kreative Einfälle gegen Abfälle

Aufgrund der Platzanalyse wurden in Rapperswil-Jona mehr Aschenbecher und Abfallbehälter aufgestellt. In Kombination mit einer Plakat-Kampagne und begleitenden Medienmitteilungen wurde zudem die Bevölkerung auf das Problem sowie über die Massnahmen informiert. In anderen Gemeinden wurden neue Abfallbehälter für Grossveranstaltungen eingeführt, mit lustigen Sprüchen darauf aufmerksam gemacht, zum Beispiel, dass der Eimer der richtige Ort für den Abfall ist. In Olten werden gar sprechende Mülleimer eingesetzt.

Die Littering-Toolbox zeigt wirklich interessante Ansätze auf und liefert für alle, die sich informieren möchten, auch Vorschläge für verschiedene örtlich spezifische Probleme. Manche scheinen ziemlich naheliegend, an andere hätte man womöglich nicht gedacht.

Wir bieten mit unseren verschiedenen Abfalleimern bestimmt auch das richtige Produkt für Ihr Abfall-Problem. Ob er nun feuersicher ist oder die Möglichkeit bietet, verschiedene Werkstoffe getrennt zu sammeln: Bei uns finden Sie das passende Produkt. Blättern Sie durch unseren Prospekt, bestellen Sie ihn gleich oder schauen Sie sich in unserem Shop um. Falls Fragen auftauchen, stehen wir Ihnen jedenfalls zur Seite.

So können auch Sie dazu beitragen, dass die Verschmutzungs-Situation in der Schweiz weiterhin stabil bleibt oder sich sogar weiter verbessert. Wir wünschen viele kreative Ideen. Reichen Sie diese in der Littering-Toolbox ein. Und wenn Sie eine kreative Idee für einen neuen Abfallbehälter haben, melden Sie sich bei uns. Vielleicht wird Ihr Projekt unsere nächste Neuheit. Wir sind offen für alles. Und wenn unsere Produkte dazu beitragen, die Umwelt zu schonen, dann tun wir Gutes.